KulturFlecken-Weg: Presse und Chronologie

Farben und Formen mitten im Wald

Artikel aus der Westfalenpost vom 10.09.2022


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Neuer Durchblick im Bürgerpark

Autor: Gaby Wertebach (Freie Mitarbeiterin) aus Betzdorf

Künstlerin Marti Faber (M.) ist ein bisschen in den Alten Flecken verliebt. Ihr Werk „Auf dem Weg“ bietet vom Bürgerpark Freudenberg aus jetzt einen schönen Blick auf die Fachwerkhäuser. Über die 17. Skulptur auf dem Kultur-Flecken-Weg freuen sich Vorstandsmitglieder des Kultur-Fleckens (l.), Jens von Heyden, Leiter des Kreis-Kulturbüros, und Bürgermeisterin Nicole Reschke.
– Foto: Gaby Wertebach
– hochgeladen von Peter Barden (Redakteur)



Bange Blicke richteten sich nach oben, doch es regnete nicht, sondern die Sonne schob sich sogar ein wenig durch die Wolken hervor und setzte den ersten Geburtstag des Kultur-Flecken-Weges und den Einweihungsakt des 17. Objektes „Auf dem Weg“ der Künstlerin Marti Faber aus Zülpich am Sonntag in Freudenberg im neuen Bürgerpark ins richtige Licht. Erst danach setzte der Regen wieder ein.
Bereicherung für Kultur-Flecken-WegEigentlich sollte Marti Fabers Kunstobjekt „Auf dem Weg“ einen Platz in der Landesgartenschau finden. „Als sie hörte, dass wir es gerne hier ausstellen wollten, da hat sie sich entschieden, es uns zu geben“, freute sich Brigitte Limper vom Verein Kultur-Flecken Silberstern.
https://www.siegener-zeitung.de/freudenberg/c-kultur/neuer-durchblick-im-buergerpark_a245282 — Hier komplett lesen!!!

1. Geburtstag des KulturFlecken-Wegs

Fotoshooting für den Touristikverband Siegen-Wittgenstein

Gemeinsam mit dem Touristikverband Siegerland-Wittgenstein wurden einige neue Bilder zu Marketingzwecken gemacht, die u.a. Wanderer auf dem KulturFlecken Weg zeigen, die mit dem Kinderkunstführer den Weg begehen.

Familie Rudolph stand am 01.06.2021 dem Fotografen als „Modelfamilie“ zur Verfügung. Wir danken Familie Rudoph für den Einsatz!

Wolfgang Suttner
Eröffnung KulturFlecken-Weg am 16. August um 14 Uhr Euelsbruchstr. in Freudenberg

Es gibt Skulpturenwege in Ammersee, Salzgitter, Lana, Ludwigsburg, Wasserburg und Gandersheim. Meist im Forst. Es gibt den Waldskulpturenweg von Bad Berleburg nach Schmallenberg und: Oh weh! Gestern hat der Waldskulpturenpfad in Darmstadt eröffnet. Die Künstler ziehen massenhaft ins Gehölz!

Was ist los bei uns im Wald? Fragen sich die Bäume und Tiere.

„Haben die denn kein Zuhause?“

Sind die Museen zu und die Galerien zu klein?

Oder flüchten sie vor Corona?

„Bin ich, so fragt sich der Wald, „nicht schön genug und voller künstlerischer Formen?“, wir wollen mal nachschauen.

 

Als ich mit Brigitte Limper und Conny Corthym-Klein vom KulturFlecken Silberstern, den Initiatorinnen des Weges, die Vorbesichtigung machte, stürzten sich überfallartig zwei Zecken auf meinen Arm. Und das passierte genau an der Stelle, wo das Kunstwerk von Bianca Torrado an den Überfall der Freudenberger auf die Kriegskasse von Napoleon erinnert. Man meint, der Überfall wäre gerade geschehen, die Arbeit mutet an, wie eine Art Spurensicherung, lassen Sie sich überraschen.

Vielleicht wollten die Zecken nur den Eventcharakter dieses Ortes unterstützen.

Der öffentliche Raum – und das ist der herrliche Freudenberger Laubwald ja allemal – hat eine ganz besondere Funktion in unserem Rezeptionsverhalten für Kunst. Hier kommt uns Kunst nah und fasst uns an. Sie überrascht, erschreckt, erklärt oder lässt uns staunen. Es gibt kein Entrinnen. Die Künstler nennen das „Intervention im Alltag“. Da ist plötzlich etwas anders. Das verstört und verleitet bisweilen auch zur Abwehr.

Meist wandelt sich die verstörte Wahrnehmung in eine Heiterkeit, wenn uns ein Projekt zum Staunen bringt. Das gelingt den schwankenden Hochsitzen „Über den Wind“ von Silke Krah und Frank Münker vorzüglich. Hier sind mindestens vier verschiedene Interpretationen möglich.

Eigentlich kann es ja nur der Forstbesitzer sein, der nicht einverstanden ist. Er befürchtet Menschenmassen, die seinen Wald durchwandern, hier z.B. auf dem Weg zur Deutschen Bank, eine gelungene Installation von Bernd-Michael Genähr, der quasi ein objet  trouve aus der Waldeinsamkeit erlöst. An dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass die Sparkasse der Sponsor ist.

 

Meist ist es die Idee von bildbegabten Menschen, wie Conny und Brigitte, die Objekte im Wald vor den Augen in ihrer Fantasie sehen. Wer den Wald nur als Wald sieht und nicht als Ort voller Geheimnisse und Formen, der kann so etwas nicht nachempfinden.

  1. D. Prinz Richard zu Sayn-Wittgenstein Berleburg sagte in den frühen Planungsphasen des Waldskulpturenweges Bad Berleburg: „Was wollt ihr eigentlich. Die Dinger sieht doch keiner: Hier regnet es oder schneit es und der Rest der Zeit ist Nebel“.

Doch er ließ es zu, in seinen Wäldern große Stahltore und niedersinkende Bischofstäbe zu errichten. Und inzwischen ist der Waldskulpturenweg eine touristische Top-Attraktion. Fast so wird  es auch in Freudenberg kommen, denn der Weg hat beste Startchancen und er wird Skeptiker überzeugen. Er feiert den Laubwald rund um Freudenberg – eine Entdeckung an sich. Er ist besetzt mit Top-Künstlern der Region, gut vorbereitet und finanziert. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen, PR, Katalog, Wegweisung, Erklärung, solide Werkfundamente und sogar ein Kinderführer. Lassen Sie uns also nachher den Wald auf der Suche nach Kunst durchstreifen.  Und vielleicht erinnern wir uns an Kindertage, oder Wanderungen in abgelegenen Bereichen, immer ein bisschen geheimnisvoll und undurchdringlich.

Und da war da plötzlich ein Grenzstein, ein Wegweiser, eine kleine Kapelle oder ein Kreuz mit Widmung. Das sind Rettungspunkte für uns gewesen, denn Bänke mit GPS-Daten gab es damals noch nicht.

Die Werke im Wald verstören also nicht, sie führen. Und so haben auch unsere Freudenberger Skulpturen Erkenntnis-Gewinn: Wie das „Sinnspiel“ von Silvia Banken oder „das Häuschen“ von Crauss. Auch hier ein Seh-Erlebnis:

Erst wenn man den  Vogelhäuschen-Schwarm von Crauss erkennt, entsteht ein Bedeutungswandel und man begreift spätestens beim dritten Haus, dass nicht der Vogel sondern der Wanderer hier geistige Nahrung entnehmen kann.

Ganz nah dem Wald verbunden sind auch die Arbeiten von Roger Löcherbach und Peter Nettesheim. Die Arbeiten sind aus dem Holz herausgearbeitet. Die Maße des Stammes bestimmen die Figur und die Wuchsformen des Holzes sind sogar sinngebend, wenn der Künstler sie zu einer Bedeutung der Kunst transformiert. Achten Sie doch gleich darauf, die erste Arbeit befindet sich hier unter uns und die zweite auf dem Weg nach oben.

Doch der Wald ist nicht nur kühl, grün und voller Leben, inzwischen ist er gefährdet: von Borkenkäfern und Trockenheit. Ich finde, dass hierzu eine gewisse Endzeitstimmung in der Arbeit Andrea Freiberg signalisiert wird. Vielleicht ist ihre Arbeit, in der ein skulpturaler Rhythmus entsteht, der durch die Kettensäge eingekerbt wird, ein Sinnbild für den geschundenen Baum. Andrea interpretiert das allerdings anders, aber vielleicht mag sie meine Idee.

Der Schriftsteller Volker Bunse ist gleich mit zwei Objekten im Wald vertreten:         Mit einem Wort-Mobilé, das ständig neue Bedeutungen formt und ein Assoziationsspiel auslöst.  An einer anderen Stelle des Weges nutzt er die verschränkte Struktur der Äste, um eine Art Wortgitter aufzubauen. Vielleicht auch ein Abenteuerspielplatz der philosophischen Bedeutung.

Die Kuratorin des Weges, Dr. Brigitte Limper, hat klug daran getan, den Kontrast von Stahl und Holt in den Wald zu bringen. Stahl, ein großes Thema bei uns im Siegerland. Dazu die Arbeit von Marti Faber, die beim Eintritt in den Wald oben am Parkplatz eine Art stilisierten Baum aus Cortenstahl baut, einen Lebensbaum, einen Wegweiser. Weiter im Verlauf des Weges dann überraschend die Arbeit der jungen Künstlerin Katharina Rauscher, die aus dem schweren Stahl ein leichtes vegetatives, fast florales Motiv schafft (auf der Straße nach Hohenhain). Schwerer Stahl ganz leicht interpretiert.

Überrascht haben mich auch die Arbeiten von Joseph Henke, ein metallener Fischschwarm, der erst beim zweiten, aufmerksamen Blick aus dem Wald vor dem Teich auftaucht.

Einen guten Abschluss des Weges bringt die Nummer 15 von Herb Schwarz, seine technisch glitzernde Arbeit fasst alles noch einmal zusammen und abstrahiert das Wunder Baum und Blatt.  Versäumen sie auch nicht dann die Arbeit von Ulrich Langenbach, der mit den in den Bäumen gehängten Fotografien eine Art Spurensicherung betreibt und Kai Gieselers „Farbkarten 2014“. Hier geht es um die naturnahen Farbtöne grün aus dem RAL-Farbsystem und eine Anordnung der Betonquarder die an die Bauweise eines Fachwerkhauses erinnert. Das erkennt man nicht sofort, aber fragen sie die Künstlerin ruhig selbst. Sowie alle anderen steht auch sie Rede und Antwort vor ihrem Objekt.

Kommen Sie dann auf dem Rückweg bei der Touristikzentrale vorbei, schauen Sie bitte auf die Arbeit von Jevgenij Kulikov, die schon länger hier steht. Er hat das Thema Balance in seiner figürlichen Arbeit thematisiert und eine ausgewogene plastische Arbeit geschaffen, die man am Rande des Waldskulpturenweges auf dem Rückweg in die „Schwarz-Weiß-Stadt“ noch mitnehmen sollte.

Hoffen wir also, dass auch hier beim KulturFlecken-Weg der Kunstfreund zum Wanderer und der Wanderer zum Kunstfreund wird.

 Copyright Wolfgang Suttner, 2020

 

 

 

Winterwanderung auf dem KulturFlecken-Weg

(Fotos: B. Limper)

(Fotos: B. Limper)

 

Herbstimpressionen vom KulturFlecken-Weg

Mit Flecki auf Entdeckertour auf dem KulturFlecken-Weg in Freudenberg – WDR Lokalzeit Südwestfalen vom 09.10.2020

KulturFlecken im Wald – dank Wald und Holz NRW, Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein!


Der KulturFlecken-Weg wird sehr gut angenommen, die vielen positiven Rückmeldungen der Wanderer freuen uns ganz besonders!

Dass das Projekt im Freudenberger Wald realisiert werden konnte ist nicht zuletzt dem Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein von „Wald und Holz NRW“ zu verdanken, auf dessen Grund 15 der insgesamt 16 Objekte des KulturFlecken-Weges installiert wurden! Unser ausdrücklicher Dank geht an Matthias Vollpracht und Maria Flores, die von Anfang an dem Projekt sehr aufgeschlossen begegnet sind. Sie waren nicht nur eine große Hilfe bei der Auswahl der Standorte, sondern unterstützten uns auch dahingehend, die im Wald geltenden Regeln der besonderen Verkehrssicherungspflicht gewährleisten zu können. Besonders am Herzen liegt Matthias Vollpracht die Waldpädagogik, denn nur wer den Wald mit Freude spielerisch für sich entdeckt und kennen lernt, der hält ihn in der Folge auch für schützenswert! In Freudenberg lernen die Kinder mit „Flecki“, dem Eichhörnchen, nicht nur die Kunstobjekte mit einem Aktionsheft kennen, sondern ordnen auch den Bäumen des Waldes Blätter und Früchte zu.
„Gerade in der jetzigen Zeit sind Waldbesuche Balsam für die Menschen. Das helle Grün, die frische Luft und das Vogelgezwitscher laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und tief durchzuatmen. Es wird vom Forstamt begrüßt, wenn Menschen wieder mehr in Kontakt mit der Natur kommen.“ (Zitat Pressemitteilung Wald und Holz NRW vom 14.05.2020)
Wer sich über die allgemeinen Verhaltensregeln im Wald informieren möchte, kann dies auf der Website von Wald und Holz NRW unter https://www.wald-und-holz.nrw.de/aktuelle-meldungen/viel-los-im-wald

Mitschnitt: Bericht zum Kinderführer von Radio Siegen am Freitag, dem 18.9.2020

„Kunst entdecken macht Spass“ – Siegener Zeitung von Samstag, dem 19.9.2020

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Autor: Peter Barden – erschienen auf der Kinderseite der Siegener Zeitung von Samstag, dem 19.9.2020.

Mit Flecki auf Entdeckungstour im Wald – Siegener Zeitung, Radio Siegen und Lokalzeit Siegen mit Kindern, Eltern und Kinderführer unterwegs auf dem KulturFlecken-Weg

Heute gab es bei bestem Wetter große Aufregung und viele neue Erfahrungen für einige Teilnehmer der regelmäßig stattfindenden „JungeKunstSchmiede“, die der KulturFlecken seit vielen Jahren regelmäßig in Kooperation mit der Jugendkunstschule Siegen durchführt. Kinder und Eltern wollten mit dem Kinderführer zum KulturFlecken-Weg einige Stationen erwandern und wurden von Presse, Radio und Fernsehen begleitet.

Neo (9) und Malia (7) Rudolph mit ihrer Mama Michaela, begleitet von Christoph Albrecht von der „Lokalzeit“.

Mathilda (7) und Paul (10) Fromann mit ihrer Mama Sandra sowie Tim (6) und Mila (7) Tarchanow mit ihrer Mama Nathalie wurden von Peter Barden (Siegener Zeitung) und Dominik Pfeiffer von Radio Siegen begleitet.

Wegbeschreibung KulturFlecken-Weg

Liebe Wanderer,
bitte orientieren Sie sich bei der Wanderung über den KulturFlecken-Weg an den silbernen Sternen auf rotem Grund (F2 KulturFlecken-Weg, früher A2).
Flyer, Katalog und Kinder-Kunstführer liegen aus in der Tourist-Information im KulTourBackes, den Buchhandlungen Flender und Filousophie, dem 4Fachwerk Mittendrin Museum, der HOLZWIRTSCHAFT, LiEBENSWERTES, Fashion NOW! sowie im Hotel zur Altstadt.
Der Flyer zeigt den Verlauf vom Parkplatz P4 „Hinterm Schloss“ an!

Gehen Sie vom P4 zunächst Richtung kath. Kirche/Friedhof, dann Richtung Friedenshort (nicht Richtung Krankenhaus!), hinter dem Friedenshort rechts in den Wald und folgen dem silbernen Stern. Überqueren Sie nach Objekt Nr. 6 zunächst die Krottorfer Straße und nach Objekt Nr. 12 die Straße „Am Schlagsberg“ an der Alten Schanze in Hohenhain. Folgen Sie der Beschilderung „KulturFlecken-Weg“ in den Wald und wandern geradeaus nach den silbernen Sternen auf rotem Grund. Aufgrund der Baumaßnahmen ist der Weg durch den Kurpark (Fotoblick) bis 2021 leider nicht zu begehen. Bitte folgen Sie der parallel verlaufenden Straße „Seelbachsecke“ bergab bis zur Skulptur „Balance“ und gehen dann rechts die Kölner Straße hinauf bis zur Marktstraße. Nach der Marktstraße überqueren Sie beim „Hotel zur Altstadt“ die Krottorfer Straße und folgen Sie der Straße „Hinter der Kirche“ hinab zum Parkplatz P4.

Bei Fragen stehen zur Verfügung:

Kulturflecken Silberstern e.V.
Conny Corthym-Klein (Vorsitzende)
tel: 02734-3836
mail: info@kulturflecken.de

Stadt Freudenberg
Pauline Coroly
tel: 02734-43167
mail: p.coroly@freudenberg-stadt.de

siehe auch www.outdooractive.de

Besuch der Bezirksregierung

Am Montag informierte sich Christina Loi (Bezirksregierung Arnsberg) über die abgeschlossene Planung und erfolgreiche Durchführung des Projektes „KulturFlecken-Weg“, einer Kooperation des Vereins KulturFlecken Silberstern e.V. mit der Stadt Freudenberg, das u.a. durch die Bezirksregierung gefördert wurde. Pauline Coroly (Stadt Freudenberg), Conny Corthym-Klein und Brigitte Limper (KulturFlecken Silberstern e.V.) führten Christina Loi über den soeben eröffneten Rundweg und gaben ausführlich Auskunft zu den Planungsschritten, den einzelnen Objekten sowie den beteiligten Künstlern. Christina Loi zeigte sich beeindruckt von dem „beispielhaften Projekt“ und nahm Katalog und Kinderführer entgegen. Besonders der Kinderführer, der eine frühe Heranführung an Kunst und Natur fördert, wurde von der Mitarbeiterin der Bezirksregierung als sehr positiv und nachhaltig gesehen und als bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal über die Region hinaus anerkannt.

Radio Siegen: Beitrag zum KulturFlecken-Weg vom 17.08.2020:

Artikel aus der Siegener Zeitung

anklicken zum Vergrößern

14.08.2020 KulturFlecken-Weg vor der Eröffnung – Siegener Zeitung

Kulturfleckenweg Artikel in SZ 14. August 2020

WDR Lokalzeit: Tipps und Termine- Eröffnung KulturFlecken-Weg

Wandern durch Wald und Kunst – Artikel Westfälische Rundschau

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16.08.2020 Eröffnungsveranstaltung des KulturFlecken-Wegs

Die Eröffnungsveranstaltung des KulturFlecken-Wegs rückt näher! Am 16.8. um 14 Uhr wird das neue Wander-Highlight rund um Freudenberg feierlich eröffnet (s. Einladungsflyer!).

Als Hauptredner konnte Wolfgang Suttner, 1. Vorsitzender des Deutschen Kunstrates in Berlin, gewonnen werden. Grußworte sprechen die Bürgermeisterin Nicole Reschke und der Landrat Andreas Müller.

Bitte denken Sie daran, sich wegen der Corona-Vorschriften zur Eröffnungsveranstaltung anzumelden unter:

Email: p.coroly@freudenberg-stadt.de,
Tel.: 02734/43167 (Pauline Coroly)
oder
Email: info@kulturflecken.de,
Tel.: 0271/312390 (Karin Kramp)

Vielen Dank!

Zu den Fotos:
Conny Corthym-Klein und Brigitte Limper gaben Wolfgang Suttner eine persönliche Führung zu den Objekten am Wegesrand. Wir freuen uns auf die Eröffnung!

Lokalzeit-Tipp KulturFlecken Weg – WDR Lokalzeit Südwestalen vom 01.08.2020

Liebe Freudenbergerinnen und Freudenberger, liebe Gäste,

wir freuen uns sehr über das lebhafte Interesse und die positive Resonanz der Wanderer an den Objekten des KulturFlecken-Wegs! Neugier und Offenheit sind die wichtigsten Bedingungen für das Wahrnehmungserlebnis in der Natur!

Inzwischen sind die Audio QR-Codes freigeschaltet, so dass man sich vor den Objekten anhören kann, was die Künstlerin/der Künstler zu ihrer/seiner Arbeit sagt. Der zweite QR-Code führt direkt zum betreffenden Objekt auf der Homepage des KulturFlecken. Hier findet man ein Porträtfoto sowie die jeweilige Vita des Kunstschaffenden und schriftliche Infos zum Objekt.

Rechtzeitig zur Eröffnung des KulturFlecken-Weges erscheinen ein Kunstkatalog und ein Kinder-Kunstführer, die weiter über die Künstler*innen informieren und an die Werke heranführen.

Wir wünschen Ihnen spannende Entdeckungen auf dem KulturFlecken-Weg!
Ihr KulturFlecken Silberstern e.V., Freudenberg

KulturFlecken-Weg Einladung


Die aktuell gültige Corona-Schutzverordnung ist zu beachten und somit eine vorherige Anmeldung zur Eröffnungsfeier erforderlich unter
Email: p.coroly@freudenberg-stadt.de Tel.:02734/43167 oder
Email: info@kulturflecken.de 0271/312390 (Karin Kramp)

Flyer KulturFlecken-Weg

Flyer aussen

Flyer innen

Aufbau der ersten Skulpturen am KulturFlecken-Weg

Station 1: Roger Löcherbach – „Mann im Baum“

Station 1: Roger Löcherbach – „Mann im Baum“ ist eine Spende der Firma HF Mixing Group.
Hier Stephan Büdenbender mit Roger Löcherbach.

 

Station 2: Peter Nettesheim – „Multitasking – Junge Frau mit Kind“

Station 2: Peter Nettesheim – „Multitasking – Junge Frau mit Kind“
Hier Hartwig Maeckler und Mitarbeiter mit Peter Nettesheim.

 


Station 3: Marti Faber – „WEG-WEISEND“

Station 3: Marti Faber – „WEG-WEISEND“
Nicole Reschke und Conny Corthym-Klein mit Marti Faber.

 



Station 4: Andrea Freiberg lässt zwischen zwei, die sich treffen, einen neuen Raum entstehen.

 


Station 5: Franz-Josef Henke – „Schwarmintelligenz?“

Station 5: Franz-Josef Henke – „Schwarmintelligenz?“
Franz-Josef Henke installiert mit Hilfe der Firma Becker Zaunsysteme seinen Fischschwarm bei den Teichen.

 



Station 6: Crauss hat seine „Vogelhäuschensiedlung mit Textfutter-Vorrat“ installiert.

 



Station 7: BM Genähr baut seine „Deutsche Bank“ auf.

 



Station 8: Silke Krah und Frank Münker brauchen großes Gerät für den Aufbau ihres „Über dem Wind“.

 



Station 9: Silvia Banken hat das „SinnSpiel“ installiert.

 



Stationen 10 und 11: Volker Bunse installierte das „Waldmobile“ und „In Waldes Gitter: Gedankensplitter“.

 

Station 12: Kathrina Rauscher – „Zweisam“

Station 12: Kathrina Rauscher – „Zweisam“ ist eine Spende der Weißraum Dentalästhetik und Zahnimplantate Siegerland Dr. med. dent. Tim Nolting MSc.
Hier Dr. Tim Nolting und Katharina Rauscher

 


Station 13: Bianca Torrado erinnert mit „Fundstück“ an den Kriegskassenraub zur Zeit Napoleons in Freudenberg.

 



Station 14: Ulrich Langenbach mit der Foto-Bauminstallation: „Wo die Geschichten aufhören, sich selbst überlassen zu sein“.

Uli Langenbach wird beim Aufbau von Heiner Loos unterstützt.

 


Station 15: Herb Schwarz: „Schwingkreis“

Dieses Objekt ist eine Spende des Lions Clubs Freudenberg, hier Paul Reichenau und Herb Schwarz.


Station 16: Kai Gieseler hat ihre „Farbkarten“ im Wald angeordnet.

 

Artikel aus der Siegener Zeitung vom 02.07.2020:

(Klicken, um den ganzen Artikel zu lesen)

Die Stelen inspirieren

(Anklicken zum Vergrößern)

Schon bevor die ersten Objekte stehen, inspirieren die Stelen in freudiger Erwartung auf das Wandererlebnis!

Juni 2020: Neues zum KulturFlecken-Weg

Neues zum KulturFlecken-Weg – Juni 2020
Dank der gewonnenen Landesfördermittel und der zahlreichen Spenden regionaler und überregionaler Sponsoren (s.u.) konnte der geplante KulturFlecken-Weg rund um den Alten Flecken inzwischen weiter verwirklicht werden. An den 16 geplanten „KulturFlecken“ wurden in den letzten Wochen Fundamente für manche Objekte und die Stelen für die Objektbeschreibungen installiert. Nach und nach werden dann ab Anfang Juli die Skulpturen aufgestellt. Als Wegezeichen wird der silberne Stern auf rotem Grund die Wanderer über den Rundwanderweg leiten. Alleinstellungsmerkmal des KulturFlecken-Wegs ist der Kinderführer „Mit Flecki auf Entdeckertour im Wald“, bei dem das Eichhörnchen Flecki Kindern ab ca. 8 Jahren die Wanderstrecke mit „Kunstforscher-Aufgaben“ verkürzen wird.

Eröffnungstermin des KulturFlecken-Weges ist – falls keine neuen Corona-Bestimmungen erlassen werden – Sonntag, der 16.8.2020.

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